Newsbeiträge » Sonntagswort
28./29. Sonntag im Jahreskreis 12./13.10. und 19./20.10.2024
„Da sah ihn Jesus an, umarmte ihn und sagte …“
Nehmen wir das Wort Jesu vom Nadelöhr eigentlich ernst?
Müssen wir es ernst nehmen?
Was sonst kann damit gemeint sein?
Welches Schlupfloch könnte ich finden?
Unbehaglich, dieses Evangelium.
Nehme ich es auch nur ansatzweise ernst,
muss ich anders auf meinen Besitz,
auf mein Haben schauen.
Jesus zwingt niemanden –
sondern lädt den Suchenden,
den er umarmt,
liebevoll ein.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
26./27. Sonntag im Jahreskreis 28./29.09. und 05./06.10.2024
Mose, mein Herr, hindere sie daran!
Angst vor Veränderungen kennen wir auch.
Doch Gottes Geistkraft überwindet Grenzen,
verändert, bewegt, führt.
Festes wird flüssig, Verhärtetes weich.
„Wenn nur das ganze Volk des HERRN
zu Propheten würde,
wenn nur der HERR seinen Geist
auf sie alle legte!“
Nicht länger andere ausschließen,
nicht länger ängstlich aussieben,
sich vielmehr für Gottes Fülle öffnen:
dankbar für den Reichtum seiner Gaben.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
24./25. Sonntag im Jahreskreis 14./15.09. und 21./22.09.2024
Klartext
Der Jakobusbrief redet Klartext:
„… was nützt es, wenn einer sagt,
er habe Glauben,
aber es fehlen die Werke?“
Selbst der glühendste Glaube verglüht,
wenn das Handeln ausbleibt.
Erst im beglaubigten Handeln entscheidet
sich Zukunft – auch des Glaubens!
Gott traut sie uns zu – die Zukunft.
Gott mutet sie uns zu – die Zukunft.
Gott ermutigt uns – zur Zukunft,
zum Handeln für Gottes alles umfassenden
Schalom.
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de
In: Pfarrbriefservice.de
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteam
22./23. Sonntag im Jahreskreis 31.08./01.09. und 07./08.09.2024
Buchstabe oder Botschaft
Buchstabe oder Botschaft,
das ist die Frage,
die alles entscheidet.
Wir alle müssen sie stellen,
immer wieder neu.
Buchstabe oder Botschaft?
Eine religiöse Institution,
die die Heilige Schrift
gegen die Menschenliebe auslegt,
hebt das Wort Gottes auf.
Buchstabe oder Botschaft?
Was dient Gott und dem Nächsten?
Ein Kriterium, das auch heute zählt.
Wer fragt danach?
Wer klagt es ein?
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
20./21. Sonntag im Jahreskreis 17./18.08. und 24./25.08.2024
Frau Weisheit hat ihr Haus gebaut
Weder Zeugnisse noch Diplome,
noch Einlasskarten sind nötig,
auch die Kleidung entscheidet nicht
über Willkommen oder Ausschluss.
Gottes Weisheit lädt großzügig ein!
Sie lässt sich ein
auf die Menschen, wie sie sind,
aus Fleisch und Blut, mit Leib und Seele.
Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten
und vielfältigen Gaben.
Alle sucht sie auf, geht ihnen nach,
lässt sie bitten zum freundlichen Festmahl.
So großzügig will Gott uns
auf den Geschmack bringen –
an einem Leben in Gemeinschaft und Güte,
Wertschätzung und Wahrheit, Vielfalt und Fülle!
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
18./19. Sonntag im Jahreskreis 03./04.08. und 10./11.08.2024
Nicht vom Brot allein
Nie mehr hungern,
nie mehr Durst haben!
Eine Verheißung für alle,
die der Qual des Hungers ausgesetzt sind:
dieses ziehenden, nagenden Gefühls,
das nie loslässt
und alles bestimmt.
Ich darf leben ohne Hunger.
Und doch ist da ein Hunger.
Und doch ist da eine Sehnsucht:
Sie öffnet Quellen in mir,
von denen ich nichts wusste.
Nicht vom Brot allein,
doch ganz gewiss
nicht ohne.
Unser tägliches Brot gib uns heute!
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Ferienausgabe für die Zeit vom 23. Juni bis 4. August 2024
Sich einsetzen – und vertrauen
Die Risiken wachsen.
Verrohung, Gewalt, Kriege
bedrohen die Menschheit, die Menschlichkeit.
Steigende Ozeane, steigende Temperaturen,
Dürren, Fluten, Stürme beunruhigen uns.
Wasser wird knapp.
Das alles kann uns, darf uns nicht kaltlassen,
auch wenn wir uns selbst gut versichert wähnen
und unsere Schäfchen im Trockenen sind.
Was meint also Jesus mit Sorglosigkeit?
Säen und ernten ist zur Zeit Jesu Männerarbeit,
Spinnen ist charakteristische Frauenarbeit.
Die Männer und Frauen, die alles gaben
im Einsatz für Gottes größere Gerechtigkeit,
auch sie werden sich manchmal gefragt haben:
Wovon werden wir leben? Was wird morgen sein?
Da weist Jesus sie auf ihre anmutigen Mitgeschöpfe hin
und ermutigt uns alle zum
Vertrauen!
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de
Einen schönen Sonntag und eine gesegnete
Ferien- und Urlaubszeit wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
10./11. Sonntag im Jahreskreis 08./09. und 15./16.06.2024
Netze
Netze können Halt geben,
verbinden, stärken, tragen.
Netze können einschnüren, einfangen,
Leben einengen, ja Leben nehmen.
Jesus löst Menschen aus engmaschigen,
einschnürenden, würgenden Netzen.
Gelähmte bewegen sich wieder,
Besessene erleben Weite, entscheiden sich frei.
Gerade deshalb gerät Jesus unter Druck.
Doch diejenigen, die ihn verteufeln,
sollten ihm nahe sein: seine Familie,
viele Fromme, religiöse Autoritäten.
Nur eine Kirche ohne Druck und Enge
kann in der Nachfolge Christi
Gottes Weite bezeugen,
Leben und Licht sein für die Welt.
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Dreifaltigkeitssonntag / 9. Sonntag im Jahreskreis 25./26.05. und 01./02.06.2024
Freiheit des Geistes
Für Paulus ist der Geist unverzichtbar.
Unverzichtbar wie das Brot, das wir essen.
Unverzichtbar wie das Wasser, das wir trinken.
Unverzichtbar wie die Luft, die wir atmen.
Es ist der Geist, der zur Freiheit befreit!
Es ist der Geist, der Enges weitet, Ungelöstes löst.
Es ist der Geist, der uns frei macht
von Mächten und Gewalten.
Es ist der Geist,
der neues Leben, neue Nähe schenkt.
Es ist der Geist, der uns atmen lässt –
aufatmen – „Abba“!
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
6./7. Sonntag der Osterzeit und Pfingsten 04./05.05. / 11./12.05. und 18./19.05.2024
Kaum zu glauben
Kaum zu glauben,
dass die auch dazugehören!
Kaum zu glauben, dass auch sie
willkommen sind:
gerufen, berufen!
Auch Petrus
konnte es kaum glauben.
Auch er
konnte es kaum fassen.
Auch er musste lernen.
Es braucht besondere Zeichen,
besondere Bewegung des Geistes:
Der Heilige Geist selbst
fegt die Bedenken hinweg!
– Kaum zu glauben.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Diese Ausgabe gilt für drei Wochen. Am 26.05.24 erscheint dann der nächste Sonntagsbrief.
4./5. Sonntag der Osterzeit 20./21.04. und 27./28.04.2024
Namen sind nicht bloß Schall und Rauch:
„Wir heißen Kinder Gottes
und wir sind es.“
Nicht nur in einer fernen Zukunft,
nein, hier und heute
sind wir beim Namen gerufen.
Zeichen und Bezeichnetes
wachsen aufeinander zu.
Wir sind im Werden,
wir sind gerufen, berufen.
Nicht Schall und Rauch
– unverlierbar – Kinder Gottes!
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
2./3. Sonntag der Osterzeit 06./07.04. und 13./14.04.2024
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt.
Wer Gott ungeteilt liebt,
kann liebevoll teilen.
Oder nicht?
Schon zur Zeit des Evangelisten Lukas
ging es wohl nicht ganz so ideal zu:
Ideal – der Idee, dem Urbild entsprechend.
Können wir sie wiederfinden – die Idee –
das Urbild wiederbeleben,
Teilen heute neu leben?
„Alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt.“
Nur so konnten sie, verschieden wie sie waren,
ein Herz und eine Seele werden.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Palmsonntag – Karwoche – Ostern 2024
Horizonterweiterung
Die Bezeichnung „Ostern“ geht nach Ansicht von Sprachforschern zurück auf das germanische Wort „Ostera“ oder „Ostara“. Gemeint ist damit die Göttin des Aufblühens und der Fruchtbarkeit.
Die christliche Tradition des Ostereiersuchens (die der Osterhase versteckt hat) ist ein Relikt aus dieser Zeit und ein in das Christentum übernommenes Kulturgut.
In vielen europäischen Sprachen ist von „Pasqua“ die Rede in der Tradition des jüdischen „Pessah“ oder „Paschafestes“, welches an die Befreiung Israels aus der Ägyptischen Sklaverei und den Aufbruch in die Freiheit und in das Gelobte Land erinnert.
In unseren Gemeinden haben wir die diesjährige Fastenzeit auf Ostern hin unter das Stichwort „Eingetaucht“ gestellt, um uns in besonderer Weise des Wertes der Taufe neu bewusst zu werden.
Für was wollen wir eingetaucht und neu „aus der Taufe gehoben“ werden?
An Ostern kommt das alles zusammen: Getauft sein, Aufblühen, Erstarrtes aufbrechen, Leben schenken, auf dem Weg sein, bereit zu neuen Ufern, ins gelobte Land.
„Eingetaucht und aus der Taufe gehoben“ ins volle Leben, keine Grenze mehr kennend, sogar weit über den Tod hinaus.
Wir glauben, dass uns Jesus Christus in seiner Taufe, in seinem Tod und in seiner Auferstehung vorausgegangen ist und wir ihm auf diesem Weg folgen.
Eingetaucht in der Taufe, zum vollen Leben,
Ostern – Horizonterweiterung.
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest und
Freude am Aufblühen der Natur.
Ihr Pastoralteam
4./5. Fastensonntag– 09./10.03. und 16./17.03.2024
Selbstoptimierung
ist angesagt,
allenthalben:
im Aussehen,
im Beruf,
im Status,
in der sportlichen Leistung,
in den sozialen Medien.
Selbst in der Freizeit, den Ferien,
muss alles ansehnlich sein,
vorzeigbar,
auch die Kinder, die Freunde,
vital, erfolgreich, schön.
Der Epheserbrief nimmt Druck.
Er spricht von Gnade.
Das befreit
von der heillosen Fixiertheit
auf die eigenen Leistungen.
Das tröstet,
wenn unübersehbar ist,
dass die eigene Kraft
an ihre Grenzen kommt.
Das ermutigt zu guten Werken –
in der entlastenden Erkenntnis,
dass am Ende das,
worauf es ankommt,
Geschenk ist.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
2./3. Fastensonntag–24./25.02. und 02./03.03.2024
Taborlicht und Tränental
Mehr ist es nicht – bei Lichte besehen –
weniger nicht!
Ein Aufblitzen dessen, was sein könnte,
was einmal sein wird: in Gottes Namen.
Petrus denkt anders.
Elija, Mose und Jesus
sollen die Wende bringen –
die neue, glanzvolle Zeit bricht nun an!
Jesus allein weiß, dass der Himmel auf Erden
nicht dauerhaft zu haben ist.
Doch das Taborlicht lässt ihn leuchten,
den Himmel – hinab ins Tränental.
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
6. Sonntag im Jahreskreis / 1. Fastensonntag– 10./11.02. und 17./18.02.2024
Aussätzige sind Unberührbare.
Eine eherne Regel.
Eine Regel sogar der Religion.
Doch weder der Aussätzige
noch Jesus
halten sich daran.
Dem Obdachlosen da die Zeitung abkaufen?
Mich auf dem Fest zur Kollegin stellen,
die niemand so richtig mag?
Auch wir haben Unpersonen, Außenseiter.
Auch sie wollen zählen –
genau wie wir.
Auch wir haben unsere Unberührbaren.
Sie sehnen sich nach Berührung –
genau wie wir.
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
4. /5. Sonntag im Jahreskreis– 27./28.01. und 03./04.02.2024
Ein exemplarischer Tag
im Leben Jesu.
Der erste Weg führt in die Synagoge.
Jesus lehrt
und die Menschen erfahren … mehr!
Mehr als Worte,
da redet jemand nicht nur!
Mehr als Lehre,
denn die Lehre lebt!
Jesus redet mit Vollmacht,
nicht mit Vollgas.
Jesus ist der, der zum Leben befreit:
über diese Welt hinausweisend,
und doch heilsam und wirksam
für diese Welt.
Ohne sich auf die Schulter zu klopfen:
War ich gut? – GOTT IST GUT.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Sonntagsbrief vom 28. Januar und 4. Februar 2024
2. /3. Sonntag im Jahreskreis – 13./14.01. und 20./21.01.2024
Gott ruft, und der junge Samuel hört,
doch verstehen kann er Gott nicht:
Denn dieser Ruf ist unerhört,
ist Neuland, Neuklang für ihn.
Alles Hören ist Deuten.
Wer kann Gottes Ruf deuten?
Gott ruft frei; sein Ruf übersteigt,
ja überfliegt menschliche Erwartungen.
Gottes Ruf
lässt sich nicht einengen,
einpassen, einzwängen
in menschengemachte Raster.
Gott ruft,
wen er will.
Gott ruft.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Vierter Advent - Weihnachten - Silvester - Neujahr – Taufe des Herrn 2023 / 2024
hat nicht auf Probe mit uns gelebt,
ist nicht auf Probe für uns gestorben,
hat uns nicht auf Probe geliebt.
Er ist da Ja und sagt das Ja,
ein ganzes, unwiderrufliches göttliches Ja
zu uns, zur Menschheit, zur Welt.
Dieses Ja kann uns tragen,
kann uns herausreißen aus Vorläufigkeiten,
Unsicherheiten, Halbheiten, Vergeblichkeiten.
Es will uns begleiten und so befähigen,
selber Ja zu sein,
nicht auf Probe, nicht nur zur Hälfte,
nicht als „Ja aber“.
Mögen wir Sein Ja erfahren
in uns, über uns, um uns.
Und mögen andere es erfahren
durch uns.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben
von Herzen ein
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und viel menschliches Klima
im kommenden Jahr
Das Pastoralteam der Pfarreiengemeinschaft
Die erste Ausgabe des Sonntagsbriefes 2024 erscheint zum 14.01.2024.
Erster und zweiter Adventssonntag – 09./10.12. und 16./17.12.2023
Vertrauen wir: Eine neue Zeit bricht an,
eine Zeit der umgekehrten Verhältnisse,
in der das Krumme gerade und das Hügelige eben wird,
in der Berge sich senken und Täler sich füllen.
Nicht im Rampenlicht, nicht auf dem roten Teppich:
nein, in der Wüste beginnt diese Herrschaft.
Nicht als bedrängende Gewalt, sondern in Behutsamkeit,
in solidarischer Fürsorge und Zärtlichkeit.
Ihre Stärke ist aufbauend, nicht niederschmetternd.
Erzähle allen von dieser Macht!
Sei Gottes Freudenbotin,
Jerusalem!
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Sonntagsbrief vom 10. Und 17. Dezember 2023
Christkönigsfest – 25./26.11. Erster Adventssonntag –02./03.12.2023
Hirt und Herde –
eine verlässliche Einheit.
Fürsorge und Vorsorge
stützen und erhalten sie.
Was aber, wenn die Hirten
die ihnen Anvertrauten schädigen,
Vertrauen missbrauchen,
Verantwortung vergessen?
Die Herde zerstreut sich,
die Verirrten finden nicht zurück.
– Jahwe hat genug gesehen!
Er greift ein.
Er allein ist der gute Hirte.
In: Pfarrbriefservice.de
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
32./33. Sonntag im Jahreskreis – 11./12. und 18./19.11.2023
„Strahlend und unvergänglich ist die Weisheit;
wer sie liebt, erblickt sie schnell,
und wer sie sucht, findet sie.“
Was für eine Ermutigung!
Doch wo ist die Weisheit in meinem Leben?
Liebe ich sie etwa nicht genug?
Sie ist voller Liebe.
Sie ist erfinderisch.
Vor Tau und Tag lässt sie sich finden.
Wenn Bäckereien noch dunkel
und Hotlines im Tiefschlafmodus sind,
wartet sie schon vor meiner Tür.
Strahlend, entgegenkommend,
gut und zuvorkommend ist sie,
„und wer sie sucht, findet sie“.
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
30./31. Sonntag im Jahreskreis – 28./29.10. und 04./05.11.2023
Ich denke an ein fröhliches Bilderbuch
mit dem Titel: So leicht, so schwer.
Was ist leicht und was ist schwer?
Das ist gar nicht leicht zu sagen.
Schwer ist die Frage der Pharisäer,
welches Gebot das wichtigste sei.
Doch die Antwort, die Jesus gibt,
scheint einfach, kurz und knapp.
„Gott lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele“
und den „Nächsten lieben wie dich selbst“.
Je mehr das eine beherzigt wird,
desto mehr wird das andere verwirklicht –
so leicht, so schwer ...
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
28./29. Sonntag im Jahreskreis – 14./15.10. und 21./22.10.2023
Paulus und seine Lieblingsgemeinde:
eine besondere Geschichte.
Weder Abhängigkeiten
noch Zwänge prägen sie,
vielmehr dankbares Geben und Nehmen.
Versorgt Paulus die Gemeinde
oder die Gemeinde Paulus?
Wer versorgt wen?
Wer stützt, wer trägt,
wer hilft, wer nimmt Anteil?
Anteil geben, Anteil nehmen –
Kernbestand des Christlichen!
Nicht stoisch ertragen,
sondern teilen, trösten,
Trost empfangen.
„Alles vermag ich durch den, der mich stärkt.“
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams
Sonntagsbrief vom 15. und 22. Oktober 2023
26./27. Sonntag im Jahreskreis – 30.09./01.10. und 07./08.10.2023
„Seid untereinander so gesinnt, wie es dem
Leben in Christus entspricht.“
Schließe dich nicht ein.
Verrenne dich nicht in deinen Sorgen,
verliere dich nicht in deinen Erfolgen,
deinen Freuden, deinen Leiden.
Wenn du vermeintlich im Recht bist,
schau, wie du wieder herauskommst.
Sprich den anderen nicht ihr Christsein ab.
Verliere die Nahen nicht aus dem Blick
und auch nicht die Fernen.
Du lebst ja nicht allein.
Stoße die Fenster auf!
Wozu die verriegelten Türen?
Achte doch nicht eng und ängstlich
auf deinen Anteil, deinen Vorteil,
das brauchst du nicht mehr.
Sieh dich nach deinem Bruder,
deiner Schwester um.
Lass dem anderen den Vortritt,
in deinem Herzen, in deinem Handeln.
Das weitet dein Herz und lässt dich atmen.
Nur von dem, der wie Gott war,
lässt sich lernen, was Menschsein heißt.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams