"Ist das hier eine öffentliche Einladung zum grausamen Kannibalismus?" Das, was Jesus von sich als dem lebendigen Brot und von seinem Fleisch und Blut erzählt, "schmeckt" den Juden überhaupt nicht. Im Gegenteil! Sie geraten in einen heftigen Streit um die Frage: "Wie meint Jesus das, wenn er uns großzügig sein eigenes Fleisch und Blut als Speise anbietet?" (Joh, 6,51-58)
Wo liegt das Problem? Zwei Ursachen könnten zum Streit geführt haben. Zum Einen habe ich den Eindruck, dass sie einfach nicht richtig hingehört haben. Sonst wäre ihnen sicher aufgefallen, dass Jesus mit dem Bildwort vom lebendigen Brot sein eigenes Leben meint, das er für uns hingibt. D.h. Jesus prophezeit, dass er für uns stirbt.
Zum Zweiten müssen wir bedenken, dass die Juden zum Zeitpunkt der Rede noch nichts von seinem letzten Abendmahl, von seinem Kreuzestod und erst recht nichts von seiner Auferstehung ahnten, geschweige denn wussten.
Da haben wir es heute, die wir um Jesu Tod und Auferstehung wissen, leichter. - Oder auch nicht?
Denn je länger ich über diese Rede nachdenke, desto mehr spüre ich, dass etwas Geheimnisvolles, etwas schwer Verdauliches in den Worten Jesu liegt. Daran werden wir, ähnlich wie die Juden, wohl noch eine Weile "zu kauen" haben.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünschen
auch im Namen des Pastoralteams
Reinhard Walterbach, Pastor, und Hartmut Sinnigen, Pastor
St. Peter und Paul ........ - Reparatur Kirchendach - 590,16 EUR
Heilig Geist ..................... - Kinder- u. Jugendarbeit - 121,94 EUR
St. Maria Frieden .......... - allg. Aufgaben - 102,32 EUR
St. Johann/St. Marien .. - allg. Aufgaben - 181,47 EUR
Allen Spendern herzlichen Dank!
Kollektenhinweise
16.08.
für die Diaspora
23.08.
in PP für die Reparatur d. Kirchendaches
in HG für die Reinigung der Kirche
in MF für den Blumenschmuck
in KO für die Seelsorge
Das Sakrament der Taufe empfangen am 16.08., 15:00 Uhr, in MF:
Neele Lembeck, Oeseder Straße 88
Katharina Beinlich, Zur Zaubernuß 4
Ndudia Annchen Ozokwere, Ostermanns Feld 24
Unsere Toten
Thomas Huber, Graf-Stauffenberg-Straße 24, 80 J.
Maria Brinkwerth, früher Topsloh 13, 88 J.