60 drunter und drüber: Seniorenwallfahrt nach Telgte

Eingereicht von dh am 07. Sep 2017 - 20:43 Uhr

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Am 6. Sept. 2017 fuhren 37 Teilnehmer/innen der Seniorengemeinschaft 60 drunter & drüber Harderberg mit dem Bus nach Telgte zur Schmerzhaften Mutter. - Schon die Fahrt dorthin wurde als Pilgerweg gestaltet. Die Kümmerer Monika Tiemann und Günther Kassen wechselten sich als Vorbeter ab. Die Gebete (u.a.ein Gesetz vom freudenreichen Rosenkranz) wechselten mit Wallfahrts-Marienlieder ab.

Am 6. Sept. 2017 fuhren 37 Teilnehmer/innen der Seniorengemeinschaft 60 drunter & drüber Harderberg mit dem Bus nach Telgte zur Schmerzhaften Mutter. - Schon die Fahrt dorthin wurde als Pilgerweg gestaltet. Die Kümmerer Monika Tiemann und Günther Kassen wechselten sich als Vorbeter ab. Die Gebete (u.a.ein Gesetz vom freudenreichen Rosenkranz) wechselten mit Wallfahrts-Marienlieder ab. – Am Ziel versammelten sich alle erst in der Gnadenkapelle, um Maria (Pieta) zu begrüßen. Viele zündeten eine Kerze an. Aufrecht sitzt die Mutter der Schmerzen da und hält den Leichnam ihres Sohnes auf den Knien. Sie weiß, was Leid ist; so schaut sie den Betrachter an – bekümmert-mitfühlend-teilnehmend. Dieser Blick geht nahe. Sie hält ihren Sohn nicht an sich gepreßt, sondern bietet ihn dem Betrachter an. Tausenden Pilgern ist dieses Gnadenbild schon im Gedächtnis geblieben. – Um 15 Uhr konzelebrierte der emeritierte Weihbischof vom Bistum Münster, Friedrich Ostermann, mit zwei Priestern eine Hl. Messe in der Probsteikirche St. Clemens. In seiner Predigt stellte er die unendliche Liebe und Barmherzigkeit Gottes in den Mittelpunkt der Betrachtungen.

Nach dem eindrucksvollen Gottesdienst stärkten sich alle Pilger in dem nahe gelegenen „Alten Gasthof Seiling“ mit Kaffee und Kuchen. Die Erholungspause wurde auch zu intensiven Kontaktgesprächen genutzt.

Der anschließende Telgter Kreuzweg (Text aus dem Wallfahrtsbuch) mußte wegen des schlechten Wetters in der Kirche gebetet werden. – Die Zeit danach nutzten fast alle, um sich in aller Stille noch einmal vor dem Gnadenbild einzufinden. Dort konnte man ohne Stress und. Hektik seine Sorgen, Nöte, Ängste und auch Hoffnungen Maria anvertrauen und sie um Kraft und Trost zur Bewältigung aller Schwierigkeiten bitten. – Zum Abschluß der Wallfahrt sangen die Pilger das bekannte Telgter Abschiedslied „Zum letztenmal nach deinem Bild des Pilgers Aug sich wendet“ mit dem Refrain „O Mutter Gottes, heilige Jungfrau, segne die scheidenden Kinder!“

Fazit: Es war keine Kaffeefahrt, sondern wirklich eine beeindruckende Wallfahrt, die bei vielen Teilnehmern noch lange nachwirken dürfte.


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