Newsbeiträge
Sonntagswort
Andrej Agafonov, Stadtring 30
Unsere Toten
Maria Nobbe, Glückaufstr. 192, 78 J.
Siegfried Meyer, Papiermühle 9
Reinhold Hüpel, Borgloher Straße 44, 73 J.
Maria Bücker, Langenbrook 8, 89 J.
Sollten sie einen Ausdruck des Sonntagsbriefes benötigen, wie er in den Kirchen ausliegt, nutzen sie beim Ausdruck die Funktion Broschürendruck ihres Druckers.
Sonntagswort: 31. Sonntag im Jahreskreis - 31.10./01.11.2009
Ich gebe zu: Sie gefallen mir eigentlich nicht, die (meist barocken) Gemälde von Heiligen, die mit verdrehten Augen und verzücktem Gesicht gen Himmel schauen, während an ihrem Leib schreckliche Marterwerkzeuge ausprobiert werden. Je leidenschaftlicher der Blick ins Jenseits gerichtet ist, desto weniger scheinen die irdischen Leiden zu existieren. Sieht Heiligkeit so aus?
Jesu Leben sah anders aus: Er ging mitten hinein in die Not der Menschen, in die Auseinandersetzung mit unmenschlichen Systemen, in Angst und Krankheit, Gottesverlassenheit und Tod. Das verzückte Abwenden von der Welt war seine Sache nicht, auch nicht in seiner modernen Variante, die so ähnlich heißt wie: „Jeder muss selber sehen, wie er zu seinem Glück kommt!"
Deshalb nennt er die selig, die sich noch nicht eingerichtet haben in den Realitäten dieser Welt. Die die reibungslosen Abläufe der Gesellschaft stören mit ihrer Trauer, ihrer Naivität, ihrem Hunger nach Gerechtigkeit. Wir könnten die Liste weiterschreiben: Selig, denen noch die Tränen in die Augen steigen, wenn in der Tagesschau Blut und Leichenteile in Großaufnahme erscheinen. Selig, die den Mund aufmachen, wenn am Stammtisch über „die Muslime, die doch alle Mörder sind" hergezogen wird. Selig, die unbeirrt glauben an einen neuen Himmel und eine neue Erde: Sie sind auf dem besten Weg zur Heiligkeit.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünschen
auch im Namen des Pastoralteams
Reinhard Walterbach, Pastor, und Maik Stenzel, Kaplan
Jesu Leben sah anders aus: Er ging mitten hinein in die Not der Menschen, in die Auseinandersetzung mit unmenschlichen Systemen, in Angst und Krankheit, Gottesverlassenheit und Tod. Das verzückte Abwenden von der Welt war seine Sache nicht, auch nicht in seiner modernen Variante, die so ähnlich heißt wie: „Jeder muss selber sehen, wie er zu seinem Glück kommt!"
Deshalb nennt er die selig, die sich noch nicht eingerichtet haben in den Realitäten dieser Welt. Die die reibungslosen Abläufe der Gesellschaft stören mit ihrer Trauer, ihrer Naivität, ihrem Hunger nach Gerechtigkeit. Wir könnten die Liste weiterschreiben: Selig, denen noch die Tränen in die Augen steigen, wenn in der Tagesschau Blut und Leichenteile in Großaufnahme erscheinen. Selig, die den Mund aufmachen, wenn am Stammtisch über „die Muslime, die doch alle Mörder sind" hergezogen wird. Selig, die unbeirrt glauben an einen neuen Himmel und eine neue Erde: Sie sind auf dem besten Weg zur Heiligkeit.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünschen
auch im Namen des Pastoralteams
Reinhard Walterbach, Pastor, und Maik Stenzel, Kaplan
Kollektenergebnisse
St. Peter und Paul .......... - Weltmissionssonntag - 1.942,00 EUR
Heilig Geist ..................... - Weltmissionssonntag - 888,54 EUR
St. Maria Frieden .......... - Weltmissionssonntag - 255,54 EUR
St. Johann/St. Marien ... - Weltmissionssonntag - 773,13 EUR
Allen Spendern herzlichen Dank!
Kollektenhinweise
01.11.
in PP für die Reparatur des Kirchendaches
in MF für das Straßenkinderprojekt
in JM für die Seelsorge.
08.11.
für die Arbeit der kirchlichen Büchereien
Freud & Leid
Das Sakrament der Taufe empfängt am 01.11., in St. Peter & Paul:Andrej Agafonov, Stadtring 30
Unsere Toten
Maria Nobbe, Glückaufstr. 192, 78 J.
Siegfried Meyer, Papiermühle 9
Reinhold Hüpel, Borgloher Straße 44, 73 J.
Maria Bücker, Langenbrook 8, 89 J.
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